Die liebe Zoe habe ich über Instagram kennengelernt bzw. ich hatte sie einfach mal abends angeschrieben, in der Hoffnung, dass sie so spontan ist und am nächsten Tag mit mir zum Boardwalk geht zum shooten. Tja und was soll ich sagen. Von den Amerikamern, zumindest von denen, die ich kennenlernen durfte, können sich viele, was die Spontanität betrifft, so einiges abschneiden (was ein Schachtelsatz hihi). Also ging es früh ins Bett, denn wir wollten noch nach San Francisco, um dann rechtzeitig abends wieder zurück zu sein, in Santa Cruz.
Und wie wir Deutschen eben so sind, pünktlich und intime waren wieder da um unsere Mädels zu begrüßen.
Direkt zogen wir los, um ein paar schicke Bilder zu knipsen, da kam schon, nach knapp 10 Minuten, die nette Security um die Ecke. Sie fragten, was wir hier denn machen und wir erkärten, dass wir
nur ein paar Aufnahmen schießen wollen. Sie nickten und zogen etwas weiter, aber immer in unserer Nähe bleibend. Fünf Minuten später kamen sie dann schon wieder. Ihr Boss hätte uns über die
Kameras beobachtet und meinte, das sähe ziemlich professionell aus und dass wir doch bitte das Gelände verlassen sollen. Zoe und ich schauten uns nur an... Wir? Und professionell? Wir hatten ja
nicht mal eine Visa dabei :D Aber was macht man in dieser Situation? Nicken, lächeln und gehen. Also nutzten wir die Location noch am Meer und vorm Boardwalk.
Das Gute daran: So war die Security von meinem Schatz abgelenkt, denn es kam raus,
dass sein Model auch schon einen Verweis (vor längerer Zeit) kassiert hatte :D
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